Superfoods für die Schönheit?
Nahrungsergänzungsmittel gewinnen zunehmend an Bedeutung – nicht nur für Menschen, sondern auch in der Welt der Hundeernährung. Superfoods für Hunde spielen eine immer größere Rolle, wenn es darum geht, die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer vierbeinigen Freunde zu fördern. Diese natürlichen Booster können das Leben Ihres Hundes positiv beeinflussen und seine Vitalität steigern. Speziell ausgewählte Superfoods tragen sogar effektiv zu einem gesunden, glänzenden und weichen Fell bei.
Eine effektive und regelmäßige Fellpflege erfordert natürlich auch einen geeigneten Striegel.
Schon gewusst?
Heimisch zubereitetes Hundefutter kann oft an einer unzureichenden Versorgung mit essenziellen Nährstoffen mangeln. Untersuchungen haben gezeigt, dass solche Rezepte häufig nicht genug Jod, Kalzium, Vitamin A, D und E enthalten. Fachleute raten daher zu einer gezielten Nährstoffanalyse durch Diätetik-Spezialisten, um gesundheitliche Defizite zu vermeiden und die Gesundheit des Hundes zu gewährleisten.
Die Kraft von Omega-3-Fettsäuren
Omega-3-Fettsäuren, vor allem aus Kaltwasserfischen wie Lachs, Hering und Thunfisch, sind für ihre entzündungshemmenden Effekte bekannt. Diese essenziellen Fettsäuren spielen eine zentrale Rolle in der Förderung der Haut- und Gelenkgesundheit von Hunden.
Gesunde Zähne. Aber wie?
Regelmäßiges Zähneputzen:
Eine Studie aus dem Jahre 2020 befragte Hundebesitzer und Tierärzte zum Thema Zahngesundheit. Nur 29% der Hundebesitzer hielten das Zähneputzen für Hunde für sehr wichtig und nur 4% putzten täglich die Zähne ihrer Hunde. 66% der Tierärzte und 80% der Tierkrankenschwestern hielten das Zähneputzen für sehr wichtig. Tierärzte mit neueren Abschlüssen bevorzugten die Zahnreinigung und lehnten zahnärztliche Kauartikel eher ab (Enlund et. Al 2020). Auch eine weitere Studie bestätigte, dass regelmäßiges Zähneputzen als effektivste Methode zur Plaqueentfernung und Vorbeugung von Parodontalerkrankungen gilt (Kocabağlı, et. Al 2019).
Zink: Ein unverzichtbarer Stoffwechselbeschleuniger
Zink ist besonders wichtig für ältere Hunde oder solche, die sich von einer Krankheit erholen. Es trägt wesentlich zur Stabilität der Zellwände bei und unterstützt die Regenerationsprozesse, was seine ausreichende Zufuhr unverzichtbar macht.
Der Gamechanger fürs Fell? Bierhefe für glänzendes Fell
Bierhefe, reich an B-Vitaminen und Biotin, wird gerne eingesetzt, um die Fellqualität und den Glanz zu fördern. Obwohl die Wirksamkeit in Studien gemischt bewertet wird, berichten viele Hundebesitzer von einem positiven Effekt auf das Fell.
Auch Omega-3-Fettsäuren, Protein, Vitaminen und Mineralien sind entscheidend für ein gesundes Fell und elastische Hundehaut. So eignen sich Fisch, Algenöl und Leinsamen als gute Omega-3-Fettsäuren Quelle. Zink unterstützt zusätzlich die Hauterneuerung und Feuchtigkeitsspeicherung (VCA Animal Hospitals).
Wichtig!
Neben einer ausgewogenen Ernährung spielt die regelmäßige Fellpflege, insbesondere Bürstenmassagen, eine zentrale Rolle für ein glänzendes Fell, eine gesunde Hautdurchblutung und eine enge Beziehung zwischen Hund und Besitzer. Regelmäßige Bürsten ist essentiell für die Erhaltung einer gesunden Haut und eines glänzenden Fells (VCA Animal Hospitals).
Revolutioniere Deine Fellpflege:
Der HundertHaar Striegel für eine sanfte und effektive Pflege
Für eine schonende und effiziente Fellpflege empfiehlt sich der Einsatz des HundertHaar Striegels, der ohne Ziepen lose Unterwolle und Verfilzungen entfernt und durch seine stumpfen Zinken dabei Hautverletzungen vermeidet.
Quellen
The importance of your pet’s skin and coat and the role of diet | VCA Animal Hospitals. (o. D.). Vca. https://vcahospitals.com/know-your-pet/the-importance-of-your-pets-skin-and-coat-and-the-role-of-diet
Enlund, K.B., Brunius, C., Hanson, J. et al. Dental home care in dogs - a questionnaire study among Swedish dog owners, veterinarians and veterinary nurses. BMC Vet Res 16, 90 (2020). https://doi.org/10.1186/s12917-020-02281-y
Kocabağlı, N., Bedik, D. & Ekiz, B. (2019). Influence of diet type on oral health of dogs. Journal of research in veterinary medicine, 38(2), 52–56. https://doi.org/10.30782/jrvm.590273